专利摘要:
Ein Verfahren zum Herstellen eines Spulenkerns (20) für einen Schrittmotor enthält die Schritte des Öffnens einer Form (40) und des Ineingriffbringens aller Joche (22) mithilfe einer Positioniereinrichtung (50), so dass die Joche (22) kontinuierlich eines nach dem anderen innerhalb der offenen Form (40) gestapelt werden. Das Verfahren enthält ferner die Schritte des Schließens der Form (40) und das Einspritzen eines geschmolzenen, synthetischen Harzes in die Form (40), so dass ein Spulenkern (20) aus synthetischem Harz gegossen wird, der die Joche (22) enthält. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Form (40) und einen Jochsatz (22), der zum Herstellen des Spulenkerns (20) für den Schrittmotor verwendet wird.
公开号:DE102004015542A1
申请号:DE200410015542
申请日:2004-03-30
公开日:2004-10-28
发明作者:Yukiva Obu Kato;Takehide Obu Nakamura
申请人:Aisan Industry Co Ltd;
IPC主号:B29C33-12
专利说明:
[0001] DieseAnmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungmit der Seriennummer 2003-100460, deren Inhalt hier durch Verweiseingeschlossen ist.
[0002] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Herstellenvon Spulenkernen für Schrittmotoren.Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Formen und Jochsätze, diezum Herstellen der Spulenkerne verwendet werden.
[0003] Diejapanische offengelegte Patent-Veröffentlichung Nr. 6-153485 (insbesonderedie Beschreibung in Zeilen 1 bis 4 der Spezifikation und 1 bis 8) lehrt ein Verfahren zum Gießen eines Spulenkernsin einem einzigen Stück,wobei ein synthetisches Harz verwendet wird. Eine bei dem Verfahrendieser Veröffentlichungverwendete Form ist in 17 dargestelltund mit Referenzziffer 100 bezeichnet. Die Form 100 enthält ein Hauptformteil 106, einPaar von ersten Hilfsformteilen 108, die auf der rechtenbzw. der linken Seite des Hauptformteils 106 angebrachtsind, ein zweites Formteil 109 und ein Positionierelement 110.Das Hauptformteil 106 weist einen zentralen Kern 107 auf,der in die zentrale Bohrung einer Gruppe von vertikal gestapeltenersten bis vierten Jochen 101, 102, 103 und 104 eingesetztist. Um die Form zu öffnenund zu schließensind die ersten Hilfsformteile 108 relativ zu dem zentralenKern 107 horizontal bewegbar. Um die Form zu öffnen und zuschließen,ist ferner das zweite Hilfsformteil 109 vertikal relativzu dem Hauptformteil 106 bewegbar. Das Positionierelement 110 dientdazu, das erste bis vierte Joch 101 bis 104 imBezug auf die Umfangsrichtung zu positionieren.
[0004] DerFormvorgang wird gemäß den folgenden Schrittendurchgeführt.Zunächstwird das Joch 101 in den zentralen Kern 107 unddas Positionierelement 110 eingesetzt, so dass das ersteJoch 101 relativ zu dem Hauptformteil 106 festgelegtist. Als nächsteswerden das zweite und das dritte Joch 102 und 103 andem zentralen Kern 107 und dem Positionierelement 110 angebracht.Dann werden die ersten Hilfsformteile 108 geschlossen unddas vierte Joch 104 nachfolgend auf dem ersten Hilfsformteil 108 platziert.Danach wird das zweite Hilfsformteil 109 geschlossen. Schließlich wirdein synthetisches Harz in einem geschmolzen Zustand in die Form 100 eingespritztund dann ausgehärtet,so dass der Spulenkern fürden Schrittmotor einstückigmit den Jochen 101 bis 104 gegossen wird.
[0005] Umdas zweite und das dritte Joch 102 und 103 zustützen,ist ein gestufter Bereich 111 auf dem Positionierelement 110 geformt.Um in Eingriff mit einer ausgeschnittenen Ausnehmung zu sein, dieim äußeren Umfangdes ersten Jochs 101 gebildet ist, weist der untere Bereich 112 desPositionierelements 110 unter dem gestuften Bereich 111 eineBreite auf, die größer alsein oberer Bereich 113 überdem gestuften Bereich 111 ist. Der obere Bereich 113 ist dazuangepasst, in Eingriff mit den ausgeschnittenen Ausnehmungen zusein, die in den äußeren Umfängen deszweiten und dritten Jochs 102 bzw. 103 geformtsind. Wenn der gestufte Bereich 111 berührt wird, werden auf dieseWeise die Positionen des zweiten und des dritten Jochs 102 bzw. 103 imBezug auf die vertikale Richtung und die Umfangsrichtung eingestellt.
[0006] Wennauch die Position des ersten Jochs 101 im Hinblick aufdie Umfangsrichtung durch das Positionierelement 111 bestimmtwerden kann, wird die Position in der vertikalen Richtung lediglichdurch die Platzierung des ersten Jochs 101 auf dem Hauptformteil 106 bestimmt.Obwohl das Positionierelement 111 die Umfangsposition desvierten Jochs 104 bestimmt, wird in ähnlicher Weise die Positiondes vierten Jochs 104 in der vertikalen Richtung lediglich durchdie Platzierung des vierten Jochs 104 auf die geschlossenenersten Hilfsformteile 108 festgelegt. Somit ist es erforderlichzu warten, ehe das vierte Joch 104 festgelegt wird, bisdie ersten Hilfsformteile 108 geschlossen sind, was nachdem Festlegen des ersten bis dritten Jochs 101 bis 103 innerhalbder Form 100 erfolgt. Dies bedeutet, dass das erste bis vierteJoch 101 bis 104 nicht innerhalb der Form 100 indieser Reihenfolge ohne Wartezeit festgelegt werden können. Daherbestand dahingehend ein Problem, dass eine große Anzahl von Schritten, umden Spulenkern zu gießen,und eine verhältnismäßig langeZyklusdauer fürdas Gießenerforderlich sind.
[0007] Entsprechendist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserteTechnik zum Verringern oder Minimieren der Anzahl der Schritte zulehren, die zum Gießeneines Spulenkerns füreinen Schrittmotor erforderlich sind.
[0008] Gemäß einemAspekt der vorliegenden Lehren werden Verfahren zum Herstellen vonSpulenkernen fürSchrittmotoren gelehrt. Der Spulenkern für einen Schrittmotor weistmehrere Joche auf, beispielsweise vier Joche, und wird unter Verwendungeiner Form gegossen, die eine Positioniereinrichtung enthält. DiePositioniereinrichtung ist derart angeordnet und konstruiert, dasssie jeweils die Joche in vorgegeben Positionen hält. Die Verfahren enthaltendie Schritte des Öffnensder Form; des in Eingriff Bringens aller Joche mit der Positioniereinrichtungderart, dass die Joche kontinuierlich eines hinter dem anderen innerhalbder offenen Form gestapelt sind; des Schließens der Form; und des Einspritzenseines geschmolzenen synthetischen Harzes in die Form, wobei einSpulenkern aus synthetischem Harz gebildet wird, der die Joche enthält.
[0009] Dadie Joche kontinuierlich in die offene Form gesetzt werden können, kanndie Anzahl der Schritte verringert oder minimiert werden, die zum Herstellendes Spulenkerns erforderlich sind. Zusätzlich kann die Zyklusdauerdes Gussvorgangs verkürztwerden.
[0010] Beieinem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren enthält die Formeine Erweiterung, die dazu angepasst ist, eine innere Wand des Spulenkernszu formen. Der Schritt des Schließens der Form enthält das Einsetzender Erweiterung in die gestapelten Joche.
[0011] Beieinem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren enthält der Spulenkernferner Anschlüsse. DasVerfahren enthältden Schritt des Einsetzens der Anschlüsse in die offene Form vordem Schritt des in Eingriff Bringens der Joche. Die Anschlüsse werden unterdem untersten Joch positioniert und der Spulenkern wird mit denAnschlüssenzusätzlichzu den Jochen gegossen. Ferner wird der Schritt des Einsetzens derErweiterung durchgeführt,indem die Erweiterung in die gestapelten Joche von der oberstenSeite der gestapelten Joche her eingesetzt wird.
[0012] Umden Spulenkern zu gießen,der die Anschlüsseenthält,wird daher das Festlegen der Anschlüsse durchgeführt, ehedie Joche festgelegt werden. Folglich vereinfacht diese Reihenfolgedas Festlegen der Anschlüsse.
[0013] Beieinem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren enthält der Schrittdes in Eingriff Bringens der Joche das Ausrichten der Joche entlangeiner zentralen Achse. Der Schritt des in Eingriff Bringens derJoche enthältferner das Festlegen der Positionen der Joche sowohl im Hinblickauf eine Richtung entlang der zentralen Achse als auch im Hinblickauf die Umfangsrichtung um die zentrale Achse.
[0014] Beieinem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren werden Formen gelehrt,die fürdie oben erwähntenVerfahren verwendet werden, und die zumindest ein Positionierelementals Positioniereinrichtung enthalten. Das zumindest eine Positionierelementist derart konfiguriert, dass es mit den Jochen in Eingriff ist,so dass die Joche entlang einer zentralen Achse ausgerichtet sind.Ferner ist das zumindest eine Positionierelement derart konfiguriert,dass jedes der Joche in der Position in Bezug auf eine Richtungentlang der zentralen Achse und in Bezug auf eine Umfangsrichtungum die zentrale Achse festgelegt ist. Beispielsweise kann die Positioniereinrichtungein paar von Positionierelementen enthalten, die auf gegenüberliegendenSeiten in Bezug auf die Joche positioniert sind. Daher können dieJoche zuverlässigin vorgegebenen Positionen gehalten werden.
[0015] Beieinem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren erstreckt sich daszumindest eine Positionierelement in einer Richtung im Wesentlichenparallel zur zentralen Achse der Joche. Das zumindest eine Positionierelemententhältmehrere Eingriffsbereiche zum in Eingriff Bringen der Joche im Bezugauf die Umfangsrichtung, ebenso wie mehrere gestufte Bereiche zumin Eingriff Bringen der Joche im Bezug auf die Richtung entlangder zentralen Achse.
[0016] Beieinem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren sind die Eingriffsbereicheund die gestuften Bereiche derart angeordnet, dass der Querschnitt deszumindest einen Positionierelements graduell schrittweise in derStaplerrichtung der Joche abnimmt.
[0017] Beieinem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren enthält die Formeinen Hauptformteil und mehrere Hilfsformteile. Das Hauptformteilist derart konfiguriert, dass die Anschlüsse des Spulenkerns in dasHauptformteil gesetzt werden. Beispielsweise kann das Hauptformteileinen zentralen Formteil enthalten, der derart konfiguriert ist,dass er die Anschlüssein vorgegebenen Positionen aufnimmt und hält. Die Hilfsformteile wirkenmit dem Hauptformteil zusammen, um eine Vertiefung innerhalb derForm zu definieren. Eines der Hilfsformteile enthält eineErweiterung, die dazu angepasst ist, in die gestapelten Joche eingesetztzu werden. Das eine der Hilfsformteile ist relativ zu dem Hauptformteilderart bewegbar, dass sich die Erweiterung in die gestapelten Joche gleichzeitigbewegen kann, wenn sich das eine der Hilfsformteile bewegt.
[0018] Vorzugsweiseweist die Erweiterung einen Endbereich auf, der in der Bewegungsrichtungder Erweiterung abgeschrägtist. Daher kann die Erweiterung einfach und gleichmäßig in diegestapelten Joche eingesetzt werden, selbst wenn einige der gestapeltenJoche leicht aus der zentralen Achse versetzt sind. Mit anderenWorten könnendie Joche zuverlässigachsial entlang der zentralen Achse ausgerichtet werden.
[0019] Beieinem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren ist das andere derHilfsformteile ebenfalls relativ zu dem Hauptformteil beweglich.Beispielsweise kann sich zum Öffnenund zum Schlie ßender Form das eine der Hilfsformteile in einer vertikalen Richtungbewegen und jedes der anderen Hilfsformteile in einer horizontalenRichtung bewegen.
[0020] Beieinem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren weist das zumindesteine Positionierelement einen Endbereich auf, der sich um einenvorgegebenen Anstand überdie obere Grenze der gestapelten Joche hinaus erstreckt, die durchdas Positionierelement in Eingriff gebracht sind. Daher kann dasPositionierelement einfach das letzte Joch, zum Beispiel das obersteJoch, in Eingriff nehmen.
[0021] Beieinem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren werden Jochsätze gelehrt,die bei den Verfahren zum Herstellen des Spulenkerns verwendet werden.Jedes der Joche eines Jochsatzes weist ein ähnliches Eingriffsmittel auf,das wechselweise mit der Eingriffseinrichtung in Eingriff bringbarist. Daher ist lediglich ein einziges Eingriffsmittel zur Verwendungdurch jedes der unterschiedlichen Joche des Spulenkerns erforderlich.Daher kann ein einziges Joch, das die gleiche Konfiguration aufweist,in den Positionen von jedem der Joche des Spulenkerns verwendetwerden. Folglich könnendie Herstellungskosten der Joche verringert werden und das Teilemanagementvereinfacht werden.
[0022] Beieinem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren enthält der Jochsatzvier Joche. Jedes der Joche weist nur drei Eingriffsmittel auf.Mit anderen Worten wird eines der Eingriffsmittel gemeinsam verwendet,wenn die Joche in einer von zwei unterschiedlichen Jochpositionenverwendet werden. Daher kann die Gestaltung der Joche vereinfachtwerden im Vergleich zu einer Gestaltung, die vier Eingriffsmittelenthält,die den vier Jochen des Jochsatzes entsprechen.
[0023] Beieinem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren enthalten die EingriffsmittelEingriffsausnehmungen, die in jedem Joch gebildet sind und voneinanderin der Umfangsrichtung beabstandet sind. Alternativ kann das EingriffsmittelEingriffsvorsprünge enthalten.
[0024] Beieinem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren enthält jedesder Joche einen Basisbereich und ein Verbindungsmittel. Der Basisbereichweist gegenüberliegendeOberflächenauf, die dazu angepasst sind mit Gussharz bedeckt zu werden. DasVerbindungsmittel sieht eine Verbindung zwischen den gegenüberliegendenOberflächendes Basisbereichs vor. Daher kann das geschmolzene Harz zuverlässig voneiner Seite des Basisbereichs zur gegenüberliegenden Seite durch dasVerbindungsmittel strömen. Folglichkann eine möglicheDeformation oder ein Ver satz der Basisplatte auf Grund des Drucksdes eingespritzten geschmolzenen Harzes verringert oder umgangenwerden.
[0025] Vorzugsweiseenthältdas Verbindungsmittel zumindest eine Verbindungsausnehmung und/oder zumindesteine Durchgangsbohrung, die in dem Basisbereich geformt ist.
[0026] ZusätzlicheAufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sindunmittelbar nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammenmit den Ansprüchenund den beigefügten Zeichnungenzu verstehen, in denen:
[0027] 1 eine vertikale Querschnittansichteines Strömungsregelungsventilsist, das einen repräsentativenSchrittmotor aufweist; und
[0028] 2 eine Seitenansicht einesSpulenkerns des repräsentativenSchrittmotors ist; und
[0029] 3 eine vertikale Querschnittsansichtdes Spulenkerns ist; und
[0030] 4 eine perspektivische Explosionsansichtder Positionierelemente und des ersten bis vierten Jochs des Spulenkernsist; und
[0031] 5 eine Draufsicht auf denSpulenkern ist; und
[0032] 6 eine erklärende Abwicklungsseitenansichtdes ersten bis vierten Jochs ist; und
[0033] 7 eine vertikale Querschnittsansichteiner repräsentativenForm zum Gießendes Spulenkerns ist; und
[0034] 8 eine Draufsicht betrachtetaus einer Richtung, die durch einen Pfeil VIII-VIII in 7 angegeben ist, ist; und
[0035] 9 eine vertikale Querschnittsansichteines Teils der repräsentativenForm ist, die den Schritt des Festlegens von Anschlüssen indie Form zeigt; und
[0036] 10 eine vertikale Querschnittsansicht ähnlich zu 9 ist, die jedoch den Schrittdes Festlegens eines ersten Jochs in die Form zeigt; und
[0037] 11 eine vertikale Querschnittsansicht, ähnlich zu 10 ist, die jedoch den Schrittdes Festlegens eines zweiten Jochs in die Form zeigt; und
[0038] 12 eine vertikale Querschnittsansicht, ähnlich zu 11 ist, die jedoch den Schrittdes Festlegens eines dritten Jochs in die Form zeigt; und
[0039] 13 eine vertikale Querschnittsansicht, ähnlich zu 12 ist, die jedoch den Schrittdes Festlegens eines vierten Jochs in die Form zeigt; und
[0040] 14 eine vertikale Querschnittsansicht, ähnlich zu 13 ist, die jedoch den Schrittdes Schließenseines Paars von ersten Hilfsformteilen zeigt; und
[0041] 15 eine vertikale Querschnittsansicht, ähnlich zu 14 ist, die jedoch den Schrittdes Schließenseines zweiten Hilfsformteiles zeigt; und
[0042] 16 eine vertikale Querschnittsansicht, ähnlich zu 7 ist, die jedoch eine alternativeAusführungsformder Form zeigt;
[0043] 17 eine vertikale Querschnittsansichteiner bekannten Form ist.
[0044] Jedesder zusätzlichenMerkmale und Lehren die oben und unten erläutert werden, kann getrenntoder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden,um verbesserte Herstellungsverfahren für Spulenkerne für Schrittmotoren,und Formen und Jochsätze,die mit derartigen verbesserten Verfahren verwendet werden, vorzusehen.RepräsentativeBeispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichenMerkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung verwenden,werden nun im Einzelnen unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungenbeschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich einemFachmann weitere Einzelheiten zum Umsetzen von bevorzugten Aspektender vorliegenden Lehren in die Praxis geben und es soll den Rahmender Erfindung nicht beschränken.Lediglich die Ansprüchedefinieren den Rahmen der beanspruchten Erfindung. Daher müssen Kombinationenvon Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detailliertenBeschreibung erläutertwerden, die Erfindung nicht unbedingt im weitesten Sinn in die Praxisumsetzen und werden statt dessen lediglich dazu gelehrt, speziellrepräsentative Beispieleder Erfindung zu beschreiben. Ferner können verschiedene Merkmaleder repräsentativenBeispiele und der abhängigenAnsprücheauf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell erwähnt sind, umzusätzlichenützlicheAusführungsformender vorliegenden Lehren vorzusehen.
[0045] EinerepräsentativeAusführungsformwird nun unter Verweis auf die Zeichnungen in Verbindung mit einemVerfahren zum Herstellen eines Spulenkerns eines Schrittmotors zurVerwendung mit einem Strömungsregelungsventil,einer Form, die zum Gießendes Spulenkerns verwendet wird, und Jochen zur Verwendung innerhalbdes Spulenkerns beschrieben.
[0046] Bezugnehmendauf 1 enthält ein repräsentativesStrömungsregelungsventil 10 imAllgemeinen einen Schrittmotor 12 als Stellglied. Das Strömungsregelungsventil 10 kanndazu dienen, die Strömungvon Einlassluft währenddes Leerlaufbetriebs eines Verbrennungsmotors (nicht dargestellt)zu regeln. Der Schrittmotor 12 enthält einen Stator 19 und einenRotor 32. Der Stator 19 ist innerhalb einer Abdeckung 13 aussynthetischem Harz angebracht.
[0047] DerStator 19 enthälteinen Spulenkern 20 und Wicklungsdrähte 25, die um denSpulenkern 20 gewunden sind. Eine röhrenförmige Hülse 15, die aus einemmagnetischen Plattenmaterial gefertigt ist, umschließt den äußeren Umfangder Statoranordnung 19. Das untere Ende 13a derAbdeckung 13 ist an einer Befestigungsplatte 28 aussynthetischem Harz angebracht. Die Befestigungsplatte 28 istintegral mit dem Spulenkern 20 geformt. Insbesondere wirddas untere Ende 13a der Abdeckung 13 erwärmt undnach innen in Richtung auf das Zentrum der Befestigungsplatte 28 gebogen(gekrimpt), so dass verhindert wird, dass der Spulenkern 20 vonder Abdeckung 13 entfernt wird. Ein O-Ring 16 liegtam Fügebereichzwischen der Abdeckung 13 und der Befestigungsplatte 28 dazwischen.Eine im Wesentlichen zylindrische Hülse 29 erstreckt sichnach unten von der Befestigungsplatte 28. Ein Halter 17,der aus synthetischem Harz gefertigt ist, ist in die zylindrische Hülse 29 eingesetztund weist die gleiche zentrale Achse wie der Spulenkern 20 auf.Ein unteres Ende 29a der zylindrischen Hülse 29 wirderwärmtund nach innen in Richtung auf die zentrale Achse des Halters 17 gebogen(gekrimpt), so dass verhindert wird, dass der Halter 17 vonder zylindrischen Hülse 29 entferntwird. Das obere Ende des Halters 17 ist als Schnapppassungsbereich 17a gestaltet,der elastisch deformiert werden kann, um den Durchmesser der Öffnung desHalters 17 zu vergrößern. EinKugellager 18 ist in den Schnapppassungsbereich 17a unterVerwendung der Schnapppassungsfunktion eingesetzt. Der Halter 17 weistein im Wesentlichen zylindrisches inneres Führungsrohr 17b auf,das integral mit dem Halter 17 gebildet ist.
[0048] DerRotor 32 enthälteine Rotorwelle 33 und einen Magnet 34. Der Magnet 34 istan dem oberen Bereich der Rotorwelle 33 angebracht. DieRotorwelle 33 ist an dem Kugellager 18 über einePresspassung befestigt. Der Halter 17 stützt über dasKugellager 18 den mittleren Bereich der Rotorwelle 33 drehbar.Eine Lagerausnehmung 31, die in die Endplatte 30 desSpulenkerns 20 geformt ist, stützt das obere Ende der Rotorwelle 33 drehbar.Ein äußerer Gewindebereich 33a istauf dem unteren Bereich der Rotorwelle 33 geformt. EinVentilelement 35 aus synthetischem Harz ist über einGewinde in Eingriff mit dem äußeren Gewindebereich 33a.Eine obere Hälftedes Ventilelements 35 ist innerhalb des Führungsrohrs 17b desHalters 17 derart aufgenommen, dass das Ventilelement 35 axialrelativ zum dem Halter 17 bewegbar ist. Das Ventilelement 35 istjedoch daran gehindert, sich relativ zu dem Halter 17 zudrehen. Eine Schraubenfeder 36 liegt zwischen dem Halter 17 und demVentilelement 35, so dass das Ventilelement 35 normalin die Richtung nach unten vorbelastet ist. Der Magnet 34 istderart positioniert, dass er der inneren Wand des Spulenkerns 20 gegenüber liegt.Der Spulenkern 20 enthältmehrere Joche 22 (4 Joche sind bei dieser repräsentativenAusführungsformvorgesehen), die jeweils mehrere Magnet polzähne 229 aufweisen.Der Magnet 34 ist derart magnetisiert, dass er N-Pole undS-Pole derart bildet, dass sich die Pole von einem Pol zum nächsten inder Umfangsrichtung des Magneten 34 abwechseln. Die Anzahl derN-Pole und der S-Pole entspricht – der Anzahl der magnetischenPolzähne 229.
[0049] Wiein 2 und 3 dargestellt ist, weist der Spulenkern 20 vierAnschlüsse 23 auf(nur 2 Anschlüsse 23 sindin 2 und 3 dargestellt), zusätzlich zu den vier Jochen 22.Die Joche 22 und die Anschlüsse 23 werden durchHarz zu einem Stückwährendeines Einsatzspritzgussvorgangs integriert. Wie es in 1 dargestellt ist, sinddie Wicklungsdrähte 25 umden Spulenkern 20 gewunden, um den Stator 19 auszubilden.
[0050] WiederumBezug nehmend auf 2 und 3 ist der Basisbereich (deruntere Bereich betrachtet in 2 und 3) jedes Anschlusses 23 indie Endplatte 30 des Spulenkerns 20 eingebettet.Der obere Bereich jedes Anschlusses 23 enthält einenAnschlussbereich 23, der sich in einen Verbindungsbereich 14 hineinerstreckt (dargestellt in 1).Der Verbindungsbereich 14 ist integral mit der Abdeckung 13 ausgebildet,die den Stator 19 bedeckt. Der Verbindungsbereich 14 weisteine Bodenplatte 14a auf. Einsatzbohrungen 14b sindin der Bodenplatte 14a geformt, um die Anschlussbereiche 23a aufzunehmen, wenndie Abdeckung 13 in den Stator 19 eingesetzt ist.Die Anschlüsse 23,insbesondere die Anschlussbereiche 23a, sind dazu angepasst,mit den passenden Anschlüssen(nicht dargestellt) zusammengefügt zuwerden, die an einen Steuerungskreis angeschlossen sind, der dazuverwendet wird, die Rotationsgeschwindigkeit eines Verbrennungsmotors (nichtdargestellt) währenddes Leerlaufs zu regeln. Der Spulenkern 20 wird später genauerbeschrieben.
[0051] DasStrömungsregelungsventil 10 (siehe 1) kann an einem Gehäuse (nichtdargestellt) montiert werden, das einen Bypassdurchlass des Einlassluftsystemseines Verbrennungsmotors definiert. Insbesondere ist die Befestigungsplatte 28 an demGehäusedurch Schrauben oder ähnlichesangebracht, so dass das Ventilelement 35 innerhalb des Gehäuses gegenüberliegendzu einem Ventilsitz (nicht dargestellt) positioniert ist. Daherkann das Gehäuse,oder der Bypasskanal, als Antwort auf die Position des Ventilelements 35 relativzu dem Ventilsitz geöffnetund geschlossen werden.
[0052] DieArbeitsweise des Strömungsregelungsventils 10 wirdnun beschrieben. Der Schrittmotor 12 kann ansprechend aufSignale von dem Steuerungskreis während des Leerlaufbetriebeseines Verbrennungsmotors betrieben werden. Wenn beispielsweise derSteuerungskreis ein Ausgangssignal sendet, den Bypasskanal zu öffnen, wenndas Ventilelement 35 in einer geschlossenen Position ist,wird der Schrittmotor 12 betrieben, dass er den Rotor 32 in eineRichtung dreht, was bewirkt, dass das Ventilelement 35 sichnach oben zum Öffnendes Bypasskanals bewegt. Wenn auf der anderen Seite der Steuerungskreisein Ausgangssignal sendet, den Bypasskanal zu schließen, wenndas Ventilelement 35 in einer geöffneten Position ist, wirdder Schrittmotor 12 zum Drehen des Rotors in der entgegengesetzten Richtungbetrieben, so dass sich das Ventilelement 35 nach untenbewegt, um den Bypasskanal zu schließen.
[0053] DerSpulenkern 20 und die Joche 22 des Schrittmotors 12 werdennun genauer beschrieben. Wie vorher festgehalten enthält der Spulenkern 20 vierJoche 22 und vier Anschlüsse 23 (siehe 3), die in eine einzigeKomponente unter Verwendung des synthetischen Harzes und des Einsatzspritzgussvorgangintegriert sind. Das geschmolzene synthetische Harz kann einen Abdeckbereich 27 zum Bedeckender Joche 22 bilden, zusätzlich zu der vorher beschriebenenBefestigungsplatte 28, der zylindrische Hülse 29 undder Endplatte 30. Somit sind der Abdeckbereich 27,die Befestigungsplatte 28, die zylindrische Hülse 29 unddie Endplatte 30 alle integral miteinander ausgebildet.Die Anschlüsse 23 weisen alleidentische Konfigurationen auf. Daher wird nur ein repräsentativerAnschluss 23 beschrieben. Der Anschluss 23 kannaus einer Metallplatte gefertigt sein, wie zum Beispiel einer Eisenplatte,die druckgeformt wird, so dass sie eine im Wesentlichen U-förmige Konfigurationaufweist. Der Anschluss 23 weist einen Drahtverschlingungsbereich 23b undeinen Verbindungsbereich 23c zusätzlich zu dem Anschlussbereich 23a auf.Der Drahtverschlingungsbereich 23b ist länglich,so dass es sich im Wesentlichen parallel zum Anschlussbereich 23a erstreckt.Ein Ende des entsprechenden Wicklungsdrahtes 25 ist umden Drahtverschlingungsbereich 23b geschlungen. Der Drahtverschlingungsbereich 23b istmit dem Anschlussbereich 23a über den Verbindungsbereich 23c verbunden.Der untere Bereich des Anschlusses 23, insbesondere einunterer Bereich des Anschlussbereiches 23a, der Verbindungsbereich 23c undein unterer Bereich des Drahtverschlingungsbereiches 23b sindin die Anschlussplatte 30 eingebettet. Das eine Ende desWicklungsdrahtes 25 kann mit dem Drahtverschlingungsbereich 23b bogenverschweißt werden,was bewirkt, dass die Längedes Drahtverschlingungsbereiches 23b möglicherweise als Folge desVerschweißenskürzerwird. Daher sollte der Drahtverschlingungsbereich 23b nichtmit der Abdeckung 13 in Wechselwirkung treten, wenn dieAbdeckung 13 am Stator 19 angebracht ist.
[0054] DieJoche 22 sind vertikal in zwei Paaren angeordnet, und dieJoche 22 in jedem Paar sind ebenfalls vertikal in einerAxialrichtung gestapelt. Da die vier Joche 22 jeweils identischeKonfigurationen aufweisen, wird nur die Konfiguration eines repräsentativenJoches 22 im Einzelnen erklärt. Das Joch 22 kannaus einer Metallplatte, wie zum Beispiel einer Eisenplatte, diepressgeformt wird, gebildet werden, so dass eine im WesentlichenringförmigeBasisplatte 220 und mehrere magnetische Polzähne 229 (6magnetische Polzähne 229 sindbei dieser repräsentativenAusführungsformvorgesehen) gebildet werden. Die magnetischen Polzähne 229 sindin der Umfangsrichtung der ringförmigenBasisplatte 220 angeordnet und im Wesentlichen senkrechtzum inneren Rand der ringförmigenBasisplatte 220 gebogen. Jeder der magnetischen Polzähne 229 istin der Axialrichtung abgeschrägtund kann eine im Wesentlichen dreieckige Konfiguration aufweisen.Aus Erklärungszweckenwerden das Joch 22, das in der untersten Position unterden Jochen 22 positioniert ist, und die verbleibenden dreiJoche 22, die wiederum auf das unterste Joch 22 gestapeltsind, im Anschluss als "erstesJoch 22(1)", "zweites Joch 22(2)", "drittes Joch 22(3)" und "viertes Joch 22(4)" bezeichnet (siehe 4).
[0055] Wiees in 4 dargestelltist, ist das erste Joch 22(1) derart positioniert, dassdie magnetischen Polzähne 229 nachoben ausgerichtet sind. Das zweite Joch 22(2) ist derartpositioniert, dass die magnetischen Polzähne 229 derart nachunten ausgerichtet sind, dass jeder der magnetischen Polzähne 229 deszweite Jochs 22(2) zwischen zwei angrenzenden magnetischenPolzähnen 229 desersten Jochs 22(1) positioniert ist. Das dritte Joch 22(3) ist mitden magnetischen Polzähnen 229 nachoben gerichtet positioniert, so dass das dritte Joch 22(3) Rücken anRückenzum zweiten Joch 22(2) platziert ist. Das vierte Joch 22(4) istmit den magnetischen Polzähnen 229 nachunten gerichtet positioniert, so dass jeder der magnetischen Polzähne 229 desvierten Jochs 22(4) zwischen zwei angrenzenden magnetischenPolzähnen 229 desdritten Jochs 22(3) positioniert ist.
[0056] Wievorher festgehalten weist jedes der Joche 22 sechs magnetischePolzähne 229 auf.Daher ist die Gesamtzahl der innerhalb dieses Spulenkerns 20 enthaltenenmagnetischen Polzähne 229 24.Die Positionen der Joche 22 werden derart bestimmt, dassdie 24 magnetischen Polzähne 229 in Intervallenvon 15° inder Umfangsrichtung angeordnet sind. Beispielsweise können diemagnetischen Polzähne 229 deszweiten Jochs 22(2) um einen Winkel von 30° relativzur Umfangsposition der magnetischen Polzähne 229 des erstenJochs 22(1) versetzt sein. Die magnetischen Polzähne 229 desvierten Joches 22(4) könnenum einen Winkel von 30° relativzu den magnetischen Polzähnen 229 desdritten Jochs 22(3) in der Umfangsrichtung versetzt sein.Die magneti schen Polzähne 229 desdritten Jochs 22(3) können umeinen Winkel von 15° relativzu den magnetischen Polzähnen 229 desersten Jochs 22(1) in der Umfangsrichtung, insbesonderein einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn betrachtet in einerDraufsicht, versetzt sein.
[0057] 5 zeigt eine Draufsichtauf das Joch 22 von der Seite der magnetischen Polzähne 229.Zwei Gruppen aus einer ersten, zweiten und dritten Positionierausnehmung 221, 222 und 223 undeiner ersten und zweiten Drahteingriffsausnehmung 225 und 226, diein dieser Reihenfolge in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinnangeordnet sind, wie es durch einen Pfeil "Y1" in 5 angegeben ist, sind symmetrischum das Zentrum des Jochs 22 am äußeren Umfang des Basisbereichs 220 geformt.
[0058] Dieerste Positionierausnehmung 221 ist dazu angepasst, miteinem entsprechenden Positionierelement 50 einer Form 40 inEingriff zu gelangen, die in 7 gezeigtist, in der Situation, in der das Joch 22 als das ersteJoch 22(1) verwendet wird. Die zweite Positionierausnehmung 222 istdazu angepasst, mit dem Positionierelement 50 in Eingriffin der Situation zu gelangen, in der das Joch 22 als entwederdas zweite Joch 22(2) oder das dritte Joch 22(3) verwendetwird. Die dritte Positionierausnehmung 223 ist dazu angepasst,mit dem Positionierelement 50 in der Situation in Eingriffzu gelangen, in der das Joch 22 als das vierte Joch 22(4) verwendetwird. Die Einzelheiten der Form 40 werden später erklärt. Auf dieseWeise gelangt das Positionierelement 50 der Form 40 mitdem ersten bis vierten Joch 22(1) bis 22(4) inEingriff. Die Positionen der ersten bis dritten Positionierausnehmung 221 bis 223 werdenderart bestimmt, dass die magnetischen Polzähne 229 des erstenbis vierten Jochs 22(1) bis 22(4) in Intervallen von15° wieoben beschrieben positioniert sind.
[0059] Insbesonderesind die magnetischen Polzähne 229 desdritten Jochs 22(3) um einen Winkel von 15° in der Richtungim Uhrzeigersinn von den magnetischen Polzähnen 229 des zweitenJochs 22(2) versetzt (siehe 6).Daher ist eine zentrale Linie C2 der zweiten Positionierausnehmung 222 um einenWinkel von 7,5° inder Richtung gegen den Uhrzeigersinn zur zentralen Linie C von einembestimmten der magnetischen Polzähne 229 versetzt, wiees in 5 gezeigt ist.Die magnetischen Polzähne 229 desersten Jochs 22(1) sind um einen Winkel von 30° in der Richtungim Uhrzeigersinn bezüglich dermagnetischen Polzähne 229 deszweiten Jochs 22(2) versetzt (siehe 6). Daher ist eine zentrale Linie C1der ersten Positionierausnehmung 221 um einen Winkel von45° in derRichtung im Uhrzeigersinn zur zentralen Linie C2 der zweiten Positionierausnehmung 222 versetzt,wie es in 5 gezeigt ist.Die magnetischen Polzähne 229 desvierten Jochs 22(4) sind um einen Winkel von 30° in der Richtunggegen den Uhrzeigersinn bezüglichder magnetischen Polzähne 229 desdritten Jochs 22(3) versetzt (siehe 6). Daher ist eine zentrale Linie C3 derdritten Positionierausnehmung 223 um einen Winkel von 15° in der Richtunggegen den Uhrzeigersinn bezüglichder zentralen Linie C2 der zweiten Positionierausnehmung 222 versetzt.
[0060] Zusätzlich sinddie Breite H1 der ersten Positionierausnehmung 221 in Umfangsrichtung,die Breite H2 der zweiten Positionierausnehmung 222 in Umfangsrichtungund die Breite H3 der dritten Positionierausnehmung 223 inUmfangsrichtung bei dieser Ausführungsformderart bestimmt, dass sie das folgende Verhältnis erfüllen: H1 > H2 > H3
[0061] WiederumBezug nehmend auf 5 ist einezentrale Linie C4 der ersten Drahteingriffsausnehmung 225 um einenWinkel von 45° inder Richtung gegen den Uhrzeigersinn bezüglich der zentralen Linie C2der zweiten Positionierausnehmung 222 versetzt. Mit anderenWorten ist die zentrale Linie C4 um einen Winkel von 30° in der Richtunggegen den Uhrzeigersinn bezüglichder zentralen Linie C3 der dritten Positionierausnehmung 223 versetzt.Ferner ist eine zentrale Linie C5 der zweiten Drahteingriffsausnehmung 226 umeinen Winkel von 90° in derRichtung gegen den Uhrzeigersinn bezüglich der zentralen Linie C2der zweiten Positionierausnehmung 222 versetzt. Mit anderenWorten ist die zentrale Linie C5 um einen Winkel von 45° in der Richtunggegen den Uhrzeigersinn bezüglichder zentralen Linie C4 der ersten Drahteingriffsausnehmung 225 versetzt.Durch diese Anordnung sind die zweite Drahteingriffsausnehmung 226 deszweiten Jochs 22(2) und die zweite Drahteingriffsausnehmung 226 desdritten Jochs 22(3), die in einem Verhältnis Rücken an Rücken mit dem zweiten Joch 22(2) positioniertsind, zueinander in der vertikalen Richtung ausgerichtet, wie esin 6 gezeigt ist. DerWicklungsdraht 25 kann derart geführt werden, dass er mit diesenvertikal ausgerichteten zweiten Drahteingriffsausnehmungen 226 deszweiten bzw. dritten Jochs 22(2) und 22(3) ausgerichtet über derenBasisplatten 220 ist. Zusätzlich kann der Wicklungsdraht 25 derartgeführtwerden, dass er mit der ersten und der zweiten Eingriffsausnehmung 225 und 226 des viertenJochs 22(4) überdessen Basisplatte 220 in Eingriff ist.
[0062] Bezugnehmendauf 5 werden eine WeiteH4 der ersten Drahteingriffsausnehmung 225 in Umfangsrichtungund eine Weite H5 der zweiten Drahteingriffsausnehmung 226 inUmfangsrichtung derart bestimmt, dass sie folgende Beziehung erfüllen: H4 = H5 ≥ H1
[0063] Dabeikann die Breite H4 der Drahteingriffsausnehmung 225 (oderdie Breite H5 der Drahteingriffsausnehmung 226) passendin Abhängigkeit vonder Dicke des Wicklungsdrahts 25 bestimmt werden.
[0064] ImWesentlichen halbkreisförmigeVerbindungsausnehmungen 227 sind am inneren Umfang derBasisplatte 220 des Jochs 22 geformt und auf denzentralen Linie C5 der zweiten Drahteingriffsausnehmungen 226 positioniert.
[0065] MehrerekreisförmigeVerbindungsbohrungen 228 (acht Verbindungsbohrungen 228 sindbei dieser repräsentativenAusführungsformvorgesehen) sind derart gebildet, dass sie sich durch die Basisplatte 220 desJochs 22 erstrecken. Die kreisförmigen Verbindungsbohrungen 228 sindauf einer Umfangslinie L2 um das Zentrum der Basisplatte 220 in gleichmäßigen Intervallen,zum Beispiel in Intervallen von 45°, angeordnet. Aus Illustrationszweckensind die Verbindungsbohrungen 228 in 4 weggelassen. Vorzugsweise werden diePositionen der Verbindungsausnehmungen 227 und der Verbindungsbohrungen 228 derartbestimmt, dass die Verbindungsausnehmungen 227 und dieVerbindungsbohrungen 228 des zweiten Jochs 22(2) vertikalmit den Verbindungsausnehmungen 227 und den Verbindungsbohrungen 228 desdritten Jochs 22(3) ausgerichtet sind, wenn das zweiteJoch 22(2) und das dritte Joch 22(3) Rücken anRückenzueinander positioniert sind.
[0066] DieForm 40, die fürdas Gießendes Spulenkerns 20 verwendet wird (siehe 2 und 3)wird nun beschrieben. Wie es in 7 dargestelltist, enthältdie Form 40 ein Hauptformteil 41, ein Paar von erstenHilfsformteilen 44, die auf der linken bzw. rechten Seitedes Hauptformteils 41 angebracht sind, und ein zweitesHilfsformteil 60. Die Form 40 ist dazu angepasst,den Spulenkern 20 zu gießen, wobei die Anschlüsse 23 aufder Bodenseite positioniert sind. Mit anderen Worten wird der Spulenkern 20 ineiner Ausrichtung gegossen, die bezüglich der in 2 und 3 dargestelltenAusrichtung umgekehrt ist.
[0067] Einzentraler Formteil 42 ist auf dem Hauptformteil 41 platziertund dazu angepasst, eine Oberflächeder Endplatte 30 zu formen (siehe 3). Einsatzausnehmungen 42a und 42b sindin der oberen Flächedes zentralen Formteils 42 gebildet, um jeweils die Anschlussbereiche 23a unddie Drahtumschlingungsbereiche 23b der Anschlüsse 23 aufzunehmen.
[0068] Dieersten Hilfsformteile 44 sind dazu angepasst, den Abdeckbereich 27,die äußere Oberfläche einschließlich der äußeren Umfangsfläche derEndplatte 30 und eine Oberfläche (die sich am nächsten anden Wicklungen befindet) der Befestigungsplatte 28 zu formen.Die ersten Hilfsformteile 44 sind in der horizontalen Richtungrelativ zu dem Hauptformteil 41 bewegbar, um die Form 40 zu öffnen undzu schließen.Drei horizontale Ausnehmungen 45 sind in der inneren Wandvon jedem der ersten Hilfsformteile 44 geformt und in dervertikalen Richtung angeordnet (wie es in 7 gezeigt ist). Die horizontalen Ausnehmungen 45 weisenim Wesentlichen die gleiche Konfiguration zueinander auf. Aus Erklärungszweckenwird anschließenddie horizontale Ausnehmung 45, die in der untersten Positionbezüglichder horizontalen Ausnehmung 45 positioniert ist, als die "erste horizontaleAusnehmung 45(1)" bezeichnet. Diehorizontale Ausnehmung 45 in der mittleren Position wirdanschließendals die "zweitehorizontale Ausnehmung 45(2)" bezeichnet. Zusätzlich wird die horizontaleAusnehmung 45 in der obersten Position anschließend alsdie "dritte horizontaleAusnehmung 45(3)" bezeichnet.
[0069] Jededer horizontalen Ausnehmungen 45 enthält einen Bereich großer Breite 46 undeinen Stützbereich 47,der mit dem Bereich großerBreite 46 in Verbindung steht. Der Bereich 46 großer Breite undder Stützbereich 47 weisenjeweils eine halbkreisförmigeGestalt auf, wenn sie aus einer vertikalen Richtung betrachtet werden.Der Stützbereich 47 derersten horizontalen Ausnehmung 45(1) dient dazu, den äußeren Umfangder Basisplatte 220 des ersten Jochs 22(1) zustützen.Der Stützbereich 47 der zweitenhorizontalen Ausnehmung 45(2) dient dazu, die äußeren Umfänge derBasisplatten 220 des zweiten bzw. dritten Jochs 22(2) bzw. 22(3) zustützen,die ihre Basisplatten 220 nebeneinander liegend positionierthaben. Der Stützbereich 47 derdritten horizontalen Ausnehmung 45(3) dient dazu, den äußeren Umfangder Basisplatte 220 des vierten Jochs 22(4) zustützen.
[0070] Wiees in 7 dargestelltist, ist eine Ausnehmung 48 in der inneren Wand von jedemder ersten Hilfsformteile 44 in einer Position unter derersten horizontalen Ausnehmung 45(1) gebildet. Die Ausnehmung 48 istdazu angepasst, mit dem zentralen Formteil 42 zusammengefügt zu werden(siehe 8). Der Bereich 46 großer Breitevon jeder der horizontalen Ausnehmungen 45 dient dazu,einen halbkreisförmigenRaum zu definieren, damit geschmolzenes Harz entlang sowohl deroberen als auch der unteren Seite der Basisplatte(n) 220 des/derentsprechenden Jochs/Joche 22 strömen kann. Die untere Seitedes Bereichs 46 großerBreite der ersten horizontalen Ausnehmung 45(1) ist jedoch geöffnet. Daherwird eine kreisförmigeAusnehmung 43 in der oberen Fläche 42c des zentralenFormteils 42 gebildet. Die kreisförmige Ausnehmung 43 wirkt mitden Ausnehmungen 48 der ersten Hilfsformteile 44 zusammen,um einen unteren Raum zu definieren, damit das geschmolzene Harzentlang der unteren Seite der Basisplatte 220 des erstenJochs 22(1) strömenkann (in der Ausrichtung gemäß 4).
[0071] Daszweite Hilfsformteil 60 ist vertikal bewegbar und derartkonfiguriert, dass es einen Deckel zum Öffnen und Schließen deroberen Öffnungeiner Vertiefung 63 (siehe 15)vorsieht, die definiert wird, wenn die ersten Hilfsformteile 44 geschlossensind. Wie es in 7 dargestelltist, ist eine Erweiterung 61 integral mit dem zentralenBereich des zweiten Hilfsformteils 60 ausgebildet und erstrecktsich nach unten von dem zweiten Hilfsformteil 60. Die Erweiterung 61 istdazu angepasst, in das erste bis vierte Joch 22(1) bis 22(4) eingesetztzu werden, um eine innere Oberflächedes Spulenkerns 20 zu formen (siehe 3), einschließlich der Hülse 29 der Befestigungsplatte 28.Ein Vorsprung 61a ist auf der zentralen Position der unterenEndflächeder Erweiterung 61 geformt und dazu angepasst, die Lagerausnehmung 30a derEndplatte 30 zu formen. Das untere Ende der Erweiterung 61 weisteine abgeschrägte Umfangsecke 61b derartauf, dass der Durchmesser der Erweiterung 61 graduell inder Richtung nach unten abnimmt. Bei der repräsentativen Ausführungsformist die abgeschrägteUmfangsecke 61b in der vertikalen Richtung gekrümmt. Alternativkann die abgeschrägteUmfangsecke 61b linear in der vertikalen Richtung geneigtsein.
[0072] Wiees in 7 dargestelltist, sind eine erste Ausnehmung 60a und eine zweite gestufte,kreisförmigeAusnehmung 60b in der unteren Fläche des zweiten Hilfsformteils 60 umdie Erweiterung 61 gebildet. Die Ausnehmung 60a wirktmit den oberen Flächender ersten Hilfsformteile 44 zusammen, um die Befestigungsplatte 28 zuformen (siehe 3). Diezweite gestufte, kreisförmigeAusnehmung 60b ist derart geformt, dass sie die Erweiterung 61 am Bodender ersten Ausnehmung 60a umfasst, und dient dazu, dieHülse 29 derBefestigungsplatte 28 zu formen (siehe 3). Mehrere Einspritzöffnungen 62 sind gebildet,so dass sich vertikal durch das zweite Hilfsformteil 60 erstrecken,so dass das geschmolzene Harz in die Vertiefung 63 derForm 40 durch die Einspritzlöcher 62 eingespritztwerden kann. Auch wenn es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, können daszentrale Formteil 42, die ersten Hilfsformteile 44 unddas zweite Hilfsformteil 60 durch geeignete Antriebsmechanismen,wie zum Beispiel Hydraulikzylinder und elektrische Motoren, bewegtwerden. Andernfalls kann der Bediener manuell diese Formteile bewegen.
[0073] Bezugnehmendauf 7 und 8 ist ein Paar von Positionierelementen 50 festauf der oberen Flächedes Hauptformteils 41 montiert und erstreckt sich davonausgehend nach oben. Die Positionierelemente 50 sind voneinandergetrennt in der Richtung nach vorne und hinten angeordnet (senkrechtzur Zeichenebene aus 7).Vorzugsweise ist jedes der Positionierelemente 50 als Stabkonfiguriert, der einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnittaufweist. Die Positionen der Positionierelemente 50 relativzu dem Hauptformteil 41 werden derart festgelegt, dassdie Positionierelemente 50 zwischen den ersten Hilfsformteilen 44 liegen,wenn die ersten Hilfsformteile 44 geschlossen sind (wiees in 14 gezeigt ist). Wiees in 4 und 8 dargestellt ist, sind einerster und ein zweiter gestufter Bereich 51 bzw. 52 aufsowohl der linken als auch auf der rechten Seite von jedem Positionierelement 50 derartgebildet, dass die Querschnittsfläche des Positionierelements 50 stufenweiseabnimmt, wenn man in einer Richtung nach oben fortschreitet. Zusätzlich sindder erste und der zweite gestufte Bereich 51 und 52 symmetrischauf der linken bzw. rechten Seite des Positionierelements 50 angeordnet.
[0074] Bezugnehmendauf 4 ist ein Bereichdes Positionierelements 50 unter dem ersten gestuften Bereich 51 alsein erster Eingriffsbereich 56 definiert. Um die Umfangspositiondes ersten Jochs 22(1) zu bestimmen, ist der erste Eingriffsbereich 56 mitjeder der ersten Positionierausnehmungen 221 des ersten Jochs 22(1) inEingriff zu bringen. Ein Bereich, der zwischen dem ersten gestuftenBereich 51 und dem zweiten gestuften Bereich 52 liegt,ist als ein zweiter Eingriffsbereich 57 definiert. Um dieUmfangsposition des zweiten bzw. dritten Jochs 22(2) und 22(3) festzulegen,ist der zweite Eingriffsbereich 57 mit jeder der zweitenPositionierausnehmungen 222 des zweiten Jochs 22(2) undmit der entsprechenden zweiten Positionierausnehmung 222 desdritten Jochs 22(3) in Eingriff zu bringen. Der erste gestufteBereich 51 dient auch dazu, das erste und das zweite Joch 22(2) und 22(3) zulagern, die mit dem zweiten Eingriffsbereich 57 in Eingriffsind, so dass das erste und das zweite Joch 22(2) bzw. 22(3) aufeinem vorgegebenen Niveau horizontal gehalten werden.
[0075] EinBereich des Positionierelements 50 über dem zweiten gestuften Bereich 52 istals der dritte Eingriffsbereich 58 definiert. Um die Umfangsposition desvierten Jochs 22(4) festzulegen, ist der dritte Eingriffsbereich 58 mitjeder der dritten Positionierausnehmungen 223 des vierten Jochs 22(4) inEingriff zu bringen. Der zweite gestufte Bereich 52 dientauch dazu, das vierte Joch 22(4) zu lagern, das mit dem drittenEingriffsbereich 58 in Eingriff ist, so dass das vierteJoch 22(4) horizontal auf einem vorgegebenem Niveau gehaltenwird. Zusätzlichweist der dritte Eingriffsbereich 58 eine Höhe 58h (oderLänge inder vertikalen Richtung) auf, die größer als die Dicke 220t desBasisbereichs 220 des Jochs 22(4) ist.
[0076] EinVerfahren zum Herstellen des Spulenkerns 20 für den Schrittmotor(siehe 2 und 3) unter Verwendung der Form 40 (siehe 7) wird nun beschrieben.Zunächstwird der Vorgang zum Zusammenfügendes ersten bis vierten Jochs 22(1) bis 22(4) beschrieben.
[0077] Während dieForm 40 offen ist, werden zunächst die Anschlussbereiche 23a unddie Drahtumschlingungsbereiche 23b der vier Anschlüsse 23 (siehe 4) in ihre jeweiligen Einführungsausnehmungen 42a und 42b deszentralen Formteils 42 von einer oberen Seite davon ausgehendeingesetzt. Die Verbindungsbereiche 23c, die Basisbereicheder Anschlussbereiche 23a und die Drahtumschlingungsbereiche 23b derAnschlüsse 23 werdeninnerhalb der kreisförmigenAusnehmung 43 positioniert, die in dem zentralen Formteil 42 gebildetist.
[0078] Alsnächsteswird, wie es in 10 dargestelltist, das erste Joch 22(1) derart festgelegt, dass es dieersten Positionierausnehmungen 221 mit den ersten Eingriffsbereichen 56 derjeweiligen Positionierelemene 50 in Eingriff bringt (siehe 4). Das erste Joch 22(1) wirddann auf die obere Fläche 42c (siehe 7 und 8) des zentralen Formteils 42 platziert,so dass das erste Joch 22(1) horizontal gehalten wird.Währenddieses Schrittes sind die magnetischen Polzähne 229 des erstenJochs 22(1) nach oben gerichtet. Mit diesem Schritt kanndie Position des ersten Jochs 22(1) in Bezug auf die vertikale Richtungund die Umfangsrichtung hergestellt werden.
[0079] Alsdrittes wird, wie es in 11 gezeigtist, das zweite Joch 22(2) festgesetzt, so dass es die zweitenPositionierausnehmungen 222 mit den zweiten Eingriffsbereichen 57 derjeweiligen Positionierelemente 50 in Eingriff bringt. Dieersten gestuften Bereiche 51 der jeweiligen Positionierelemente 50 stützen daszweite Joch 22(2) derart, dass das zweite Joch 22(2) horizontalgehalten wird. Währenddieses Schrittes sind die magnetischen Polzähne 229 des zweitenJochs 22(2) nach unten gerichtet. Beim Abschluss diesesSchrittes ist die Position des zweiten Jochs 22(2) im Bezugauf die vertikale Richtung und die Umfangsrichtung eingestellt.
[0080] Alsviertes wird, wie es in 12 dargestellt ist,das dritte Joch 22(3) gesetzt, so dass es die zweiten Positionierausnehmungen 222 mitden zweiten Eingriffsbereichen 57 der jeweiligen Eingriffselemente 50 inEingriff bringt. Das dritte Joch 22(3) wird über daszweite Joch 22(2) gelegt, das vorher auf die ersten gestuftenBereiche 51 platziert ist, so dass das dritte Joch 22(3) horizontalgehalten wird. Während diesesSchrittes sind die magnetischen Polzähne 229 des drittenJochs 22(3) nach oben gerichtet, so dass das dritte Joch 22(3) Rücken anRückenzum zweiten Joch 22(2) positioniert wird. Nach diesem Schrittkann man die Position des dritten Jochs 22(3) in Bezugauf die vertikale Richtung und die Umfangsrichtung eingerichtetsein.
[0081] Alsfünfteswird, wie es in 13 gezeigtist, das vierte Joch 22(4) gesetzt, so dass es die dritten Positionierausnehmungen 223 mitden dritten Eingriffsbereichen 58 der jeweiligen Positionierelemente 50 inEingriff bringt. Das vierte Joch 22(4) wird auf den zweitengestuften Bereich 52 derart gestützt, dass das vierte Joch 22(4) horizontalgehalten wird. Währenddieses Schrittes sind die magnetischen Polzähne 229 des viertenJochs 22(4) nach unten gerichtet. Als Folge dieses Schritteskann die Position des vierten Jochs 22(4) im Bezug aufdie vertikale Richtung und die Umfangsrichtung eingestellt sein.
[0082] Nachdem Abschluss des ersten bis fünften Schrittserstreckt sich jeder der dritten Eingriffsbereiche 58 derPositionierelemente 50 nach oben über die Basisplatte 220 desvierten Jochs 22(4) um einen vorgegebenen Abstand hinaus.
[0083] Wieoben beschrieben werden das erste bis vierte Joch 22(1) bis 22(4) nacheinandermit dem Positionierelementen 50 in Eingriff gebracht undvertikal gestapelt, so dass die Positionen des ersten bis viertenJochs 22(1) bis 22(4) in Hinblick auf die vertikale Richtungund die Umfangsrichtung bestimmt oder festgelegt sind (siehe 13). In diesem Zustand liegtdie Basisplatte 220 des ersten Jochs 22(1) horizontalden ersten horizontalen Ausnehmungen 45(1) der geöffnetenlinken und rechten ersten Hilfsformteile 44 gegenüber. DieBasisplatte 220 des ersten Jochs 22(1) ist derartpositioniert, dass sie in die erste horizontale Ausnehmung 45(1) eindringt,wenn die ersten Hilfsformteile 44 geschlossen sind. Zusätzlich liegendie Basisplatten 220 des zweiten und des dritten Jochs 22(2) und 22(3),die miteinander überlappen,den zweiten horizontalen Ausnehmungen 45(2) der geöffnetenlinken und rechten ersten Hilfsformteile 44 horizontalgegenüber.Die Basisplatten 220 der zweiten und dritten Joche 22(2) und 22(3) sindderart positioniert, dass sie in die zweiten horizontalen Ausnehmungen 45(2) eindringen,wenn die er sten Hilfsformteile 44 geschlossen sind. Fernerliegt die Basisplatte 220 des vierten Jochs 22(4) horizontalden dritten horizontalen Ausnehmungen 45(3) der geöffnetenlinken und rechten ersten Hilfsformteile 44 gegenüber. DieBasisplatte 220 des vierten Jochs 22(4) ist derartpositioniert, dass sie in die dritte horizontalen Ausnehmungen 45(3) eindringt,wenn die ersten Hilfsformteile 44 geschlossen werden.
[0084] Nachdem Abschluss des Zusammenfügevorgangsfür daserste bis vierte Joch 22(1) bis 22(4) werden daslinke und das rechte erste Hilfsformteil 44 geschlossenoder in Richtung auf das zentrale Formteil 42 zu bewegt(wie es in 14 gezeigtist). Die Basisplatten 220 des ersten bis vierten Joch 22(1) bis 22(4) werdeninnerhalb der ersten Hilfsformteile 44 gehalten.
[0085] Dieersten horizontalen Ausnehmungen 55(1) der ersten Hilfsformteile 44 nehmendie Basisplatte 220 des ersten Jochs 22(1) derartauf, dass sie den Umfangsbereich der Basisplatte 220 durchdie halbkreisförmigenStützbereiche 47 stützen. Insbesonderedarf die Basisplatte 220 nicht in Berührung mit der oberen und unterenFlächevon jedem Bereich 46 großer Breite (siehe 7) gelangen, obwohl derUmfangsbereich der Basisplatte 220 des ersten Jochs 22(1) inBerührungmit der oberen und unteren Flächevon jedem Stützbereich 47 gelangt. Daherdefiniert jeder Bereich 46 großer Breite einen Raum auf entwederder oberen oder der unteren Seite der Basisplatte 220.Diese Räume,die durch die Bereiche 46 großer Breite definiert werden,dienen als Teile der Vertiefung 63 (siehe 14), in die das geschmolzene Harz eingespritztwird.
[0086] Diezweiten horizontalen Ausnehmungen 45(2) der ersten Hilfsformteile 44 nehmendie Basisplatten 220 des zweiten und dritten Jochs 22(2) bzw. 22(3) derartauf, dass sie die Umfangsbereiche der Basisplatten 220 durchdie halbkreisförmigenStützbereiche 47 stützen. Obwohldie Umfangsbereiche der Basisplatten 220 des zweiten unddritten Jochs 22(2) und 22(3) in Berührung mitder oberen und unteren Oberflächevon jedem Stützbereich 47 gelangenkönnen,gelangen insbesondere die Basisplatten 220 nicht in Berührung mitder oberen und unteren Oberflächevon jedem Bereich 46 großer Breite (siehe 7). Daher definiert auchin diesem Fall jeder Bereich 46 großer Breite einen Raum auf deroberen oder unteren Seite der Basisplatten 220. Die durch dieBereiche 46 großerBreite definierten Räumedienen als Teile der Vertiefung 63 (siehe 14).
[0087] Diedritten horizontalen Ausnehmungen 45(3) der ersten Hilfsformteile 44 nehmendie Basisplatte 220 des vierten Jochs 22(4) derartauf, dass sie Umfangsbereiche der Basisplatten 220 durchdie halbkreisförmigenStützbereiche 47 stützen. Insbesonderegelangt die Basisplatte 220 nicht in Berührung mitder oberen und unteren Oberflächevon jedem Bereich 46 großer Breite (siehe 7), wenngleich der Umfangsbereichder Basisplatte 220 des vierten Jochs 22(4) inBerührungmit der oberen und unteren Oberfläche von jedem Stützbereich 47 gelangenkann. Daher definiert auch in diesem Fall jeder Bereich 46 großer Breiteeinen Raum auf der oberen oder unteren Seite der Basisplatte 220.Die durch den Bereich 46 großer Breite definierten Räume dienenals Teile der Vertiefung 63 (siehe 14).
[0088] ImnächstenSchritt wird das zweite Hilfsformteil 60 nach unten inRichtung auf die geschlossenen ersten Hilfsformteile 44 zubewegt, um die obere Öffnungder Vertiefung 63, wie es in 15 dargestelltist, zu schließen.Gleichzeitig bewegt sich die zentrale Erweiterung des zweiten Hilfsformteils 60 inder folgenden Reihenfolge in die zentrale Bohrung des vierten Jochs 22(4),die zentrale Bohrung des dritten Jochs 22(3), die zentraleBohrung des zweiten Jochs 22(2) und die zentrale Bohrungdes ersten Jochs 22(1). Folglich ist der Hohlraum 63 als geschlossenerRaum innerhalb der Form 40 definiert, um die Zufuhr vongeschmolzenem Harz aufzunehmen.
[0089] Dannwird das geschmolzene Harz in die Vertiefung 63 über dieEinspritzlöcher 62 eingespritzt,die in dem zweiten Hilfsformteil 60 geformt sind. Folglichintegriert das geschmolzene Harz das erste bis vierte Joch 22(1) bis 22(4) unddie vier Anschlüsse 23.Insbesondere bedeckt das geschmolzene Harz die Basisplatten 220 derJoche 22(1) bis 22(2) auf Grund dessen, dass dasgeschmolzene Harz in die halbkreisförmigen Bereiche 46 großer Breiteder horizontalen Ausnehmungen 45(1), 45(2) und 45(3) eindringt.Die durch Harz bedeckten Basisplatten definieren die Flanschbereichedes Spulenkerns 20. Zusätzlichkann jeder Zwischenraum zwischen den magnetischen Polzähnen 229 desersten und zweiten Jochs 22(1) und 22(2) vollständig mit Harzgefülltwerden. Die äußeren Oberflächen (radial)der magnetischen Polzähne 229 können auch vollständig durchHarz bedeckt werden, wobei eine Trommel zum Wickeln des Wicklungsdrahts 25 geformtwird. In ähnlicherWeise kann jeder Zwischenraum zwischen den magnetischen Polzähnen 229 desdritten und vierten Jochs 22(3) und 22(4) vollständig mitHarz befülltwerden. Die äußeren Flächen (radial)der magnetischen Polzähne 229 können vollständig durchdas Harz bedeckt werden, wobei in ähnlicher Weise eine weitereTrommel zum Wickeln des Wicklungsdrahtes 25 geformt wird.Die inneren Oberflächen(radial) der magnetischen Polzähne 229 können mitdem inneren Raum des geformten Spulenkerns 20 in Verbindungstehen oder dazu freigelegt sein.
[0090] Fernerkönnendie inneren Oberflächen(radial) der magnetischen Polzähne 229 mitder aus Harz geformten inneren Wand des Spulenkerns 20 fluchten(siehe 3).
[0091] Nachdemdas in den Hohlraum 63 eingespritzte Formharz verfestigtoder ausgehärtetist, wird die Form 40 in umgekehrter Reihenfolge zum Formschließvorganggeöffnetum den gegossenen Spulenkern 20 freizugeben. Insbesonderewird das zweite Hilfsformteil 60 nach oben bewegt und daslinke und rechte erste Hilfsformteil 44 werden weg von demzentralen Formteil 42 bewegt. Der gegossene Spulenkern 20 wirddann aus der Form 40 entnommen.
[0092] Wieoben beschrieben werden gemäß der repräsentativenAusführungsformdas erste bis vierte Joch 22(1) bis 22(4) wiederummit dem Positionierelement 50 derart in Eingriff gebracht,dass sie in der Position relativ zu dem Hauptformteil 41 festgelegt sind.Die Joche werden vertikal nacheinander gestapelt, solange die Form 40 offenist. Daher kann das Stapeln kontinuierlich voranschreiten, ohnedass es durch das Warten auf zusätzlicheFormbewegungen währenddes Stapelns des ersten bis vierten Jochs 22(1) bis 22(4) verzögert wird.Folglich kann die Gesamtzahl der Schritte, die für den Formvorgang erforderlichsind, verringert werden und die Zykluszeit des Formvorgangs kannverkürztwerden.
[0093] Zusätzlich kanngemäß der repräsentativen Ausführungsformder Spulenkern 20 integral mit den Anschlüssen 23 gegossenwerden, indem die Anschlüsse 23 indie Form 40 vor dem Positionieren des ersten Jochs 22(1) gesetztwerden. Da die Anschlüsse 23 einfachin den zentralen Formteil 42 der Form 40 von deroberen Seite gesetzt werden, ist es verhältnismäßig einfach, das Einsetzender Anschlüsse 23 auszuführen.
[0094] Dader Durchmesser des Endbereiches der zentralen Erweiterung 61 inder Richtung nach unten auf Grund des abgeschrägten Umfangs 61b abnimmt,kann ferner die Erweiterung 61 einfach und gleichmäßig in daserste bis vierte Joch 22(1) bis 22(4) eingesetztwerden, selbst wenn eines der Joche leicht aus einer vorgegebenenPosition versetzt ist. Mit anderen Worten kann die Erweiterung 61 dazudienen, die Ausrichtung des ersten bis vierten Jochs 22(1) bis 22(4) zueinanderzu unterstützen.
[0095] Fernerkann das in Eingriff Bringen des vierten Jochs 22(4) einfachund zuverlässigausgeführt werden,da die oberen Enden, das heißtdie dritten Eingriffsbereiche 58, der Positionierelemente 50 sich über dasNiveau eines vierten Jochs 22(4) erstrecken, das mit denPositionierelementen 50 in Eingriff gebracht ist.
[0096] Weiterhinist jedes der ersten bis vierten Joche 22(1) bis 22(4) mitPositionierausnehmungen 221, 222 und 223 geformt,um den unterschiedlichen Eingriffspositionen der Positionierelemente 50 zu entsprechen,wobei die unterschiedlichen Eingriffspositionen für die richtigePlatzierung des ersten bis vierten Jochs 22(1) bis 22(4) erforderlichsind. Daher könnenJoche 22, die die gleiche Konfiguration aufweisen, gemeinsamals jedes der ersten bis vierten Joche 22(1) bis 22(4) verwendetwerden. Mit anderen Worten ist es nicht erforderlich, zwei odermehr unterschiedliche Konfigurationen von Jochen herzustellen, wasmöglicherweisezu einem mühsamenTeilemanagement führt.Folglich könnendie Herstellungskosten der Joche 22 verringert und dasTeilemanagement vereinfacht werden.
[0097] Fernerweist jedes Joch 22 nur drei Arten von Positionierausnehmungen 221, 222 und 223 auf.Die Anzahl der Positionierausnehmungen ist im Vergleich zu einerGestaltung verringert, bei der vier verschiedene Arten von Positionierausnehmungengebildet sind, eine fürjede der Lagen des ersten bis vierten Jochs 22(1) bis 22(4).Daher besteht eine Verbesserung im Hinblick auf die Freiheit derGestaltung der Eingriffsmechanismen und eine Vereinfachung der Herstellungder Eingriffsmechanismen.
[0098] Dasgeschmolzene Harz kann zuverlässigin die Räume,die auf der oberen bzw. unteren Oberfläche der Basisplatten 220 derJoche 22 definiert sind, über die Verbindungsausnehmungen 227 unddie Verbindungsöffnungen 228 eingefüllt werden.Daher wird jede möglicheDeformation oder jeder Versatz der Basisplatte 220 aufGrund des Einspritzdrucks des geschmolzenen Harzes minimiert. ImHinblick auf das zweite und das dritte Joch 22(2) und 22(3) können dieVerbindungsausnehmungen 227 und die Verbindungsöffnungen 228 deszweiten Jochs 22(2) derart positioniert werden, dass siemit den jeweiligen Verbindungsausnehmungen 227 und denVerbindungsöffnungen 228 desdritten Jochs 22(3) zusammenfallen. Bei dieser Anordnungkann das geschmolzene Harz gleichmäßig durch das zweite und dritteJoch 22(2) und 22(3) über die Verbindungsaufnehmungen 227 unddie Verbindungsöffnungen 228 strömen.
[0099] Dievorliegende Erfindung muss nicht auf die repräsentative Ausführungsformeingeschränktwerden sondern kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden,wie unten erklärtwird: (i) Wie es in 16 dargestellt ist, können die ersten Hilfsformteile 44 relativzu und entlang des zentralen Formteils 42 anstatt des Hauptformteils 41 bewegbarsein. Bei dieser alternativen Ausführungsform weist das zentraleFormteil 42 eine großeobere Flächeauf, um bewegbar die ersten Hilfsformteile 44 zu stützen. Durchdiese Anordnung könnendie ersten Hilfsformteile 44 ein verhältnismäßig leichtes Gewicht aufweisen. (ii) Wenngleich das Hauptformteil 41 derart konfiguriertist, dass es eine horizontale Stützfläche aufweist,auf die das zentrale Formteil 42 montiert ist, kann dasHauptformteil 41 auch eine vertikal Stützfläche aufweisen, auf die daszentrale Formteil 42 montiert ist. Durch diese Anordnungkann die Erweiterung 61 horizontal gerichtet sein, und dieersten Hilfsformteile 44 können sich vertikal oder horizontalbewegen. In ähnlicherWeise kann das Hauptformteil 41 eine Stützfläche aufweisen, die relativzur horizontalen Richtung oder der vertikalen Richtung um einenvorgegebenen Winkel geneigt ist. (iii) Zwar sind die gestuften Bereiche 51 und 52 als aufsowohl der linken als auch rechten Seite von jedem Positionierelement 50 ausgebildetdargestellt, aber die gestuften Bereiche 51 und 52 können auchnur auf einer Seite von jedem Positionierelement 50 gebildetsein. (iv) Zwar werden die Anschlüsse 23 indas zentrale Formteil 42 gesetzt, aber die Anschlüsse 23 können auchan dem Spulenkern 20 angebracht werden, nachdem der Spulenkern 20 gegossen wordenist. In einem solchen Fall kann die Erweiterung 61 zumEinsetzen in das erste bis vierte Joch 22(1) bis 22(4) aufdem Hauptformteil 41 geformt sein oder daran montiert sein,anstatt an dem zentralen Formteil 42. (v) Bei der repräsentativenAusführungsformweisen zwar das erste bis vierte Joch 22(1) bis 22(4) diegleiche Konstruktion auf, aber sie können auch unterschiedlicheKonstruktionen bezüglich einanderbesitzen. (vi) Zwar sind drei unterschiedliche Positionierausnehmungen 221, 222 und 223 injedem Joch bei der repräsentativenAusführungsformgeformt, aber es könnenauch vier unterschiedliche Positionierausnehmungen in jedem Joch 22 gebildet sein,um den jeweiligen Lagen des ersten bis vierten Jochs 22(1) bis 22(4) zuentsprechen. (vii) Die Positionierausnehmungen 221, 222 und 223 können durchjede Konstruktion ersetzt werden, so lange die Konstruktion einBauteil in Eingriff nehmen kann, das zu den Positionierelementen 50 äquivalentist. Beispielsweise könnendie Positionierausnehmungen durch Durchgangsbohrungen ersetzt werden,die einen geschlossenen Umfangsrand aufweisen. Ferner können die Positionierausnehmungendurch verschiedene Vorsprüngeersetzt werden, die sich vom Joch 22 nach außen erstrecken. (viii) Die Verbindungsausnehmungen 227 und/oder dieVerbindungsbohrungen 228 des Jochs 22 können wegfallen. (ix) Der repräsentativeSchrittmotor 12 kann als Antriebseinrichtung für verschiedeneMaschinen und Vorrichtungen neben einer Antriebseinrichtung für das Strömungsregelungsventil 10 verwendetwerden.
[0100] Eswird explizit fest gehalten, dass alle in der Beschreibung und/oderden Ansprüchenoffenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweckder ursprünglichenOffenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindungoffenbart sein sollen, unabhängigvon den Zusammensetzungen der Merkmale in den Ausführungsformenund/oder den Ansprüchen.Es wird explizit festgehalten, dass alle Wertebereiche oder Angabenvon Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder jedeZwischeneinheit bezüglichder ursprünglichenOffenbarung ebenso wie zum Zweck des Beschränkens der beanspruchten Erfindungoffenbaren.
权利要求:
Claims (17)
[1] Verfahren zum Herstellen eines Spulenkerns (20)für einenSchrittmotor, wobei der Spulenkern mehrere Joche (22) aufweist,unter Verwendung einer Form (40), die eine Positioniereinrichtung(50) enthält,wobei die Positioniereinrichtung (50) derart angeordnetund konstruiert ist, dass sie jeweils die Joche in vorgegebenenPositionen hält,wobei das Verfahren enthält: Öffnen derForm (40); in Eingriff Bringen aller Joche (22)mit der Positioniereinrichtung (50) derart, dass die Joche(22) kontinuierlich aufeinander innerhalb der offenen Form(40) gestapelt werden; Schließen der Form (40); Einspritzeneines geschmolzenen, synthetischen Harzes in die Form (40),wobei ein Spulenkern (20) aus synthetischem Harz, der dieJoche (22) enthält, gebildetwird.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Form (40)ferner eine Erweiterung (61) enthält, die dazu angepasst ist,eine innere Wand des Spulenkerns (20) zu formen, und derSchritt des Schließensder Form (40) das Einsetzen der Erweiterung (61)in die gestapelten Joche (22) enthält.
[3] Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Spulenkern (20)ferner Anschlüsse(23) enthält,und das Verfahren ferner die Schritte enthält: Festlegen der Anschlüsse (23)derart innerhalb der offenen Form (40) vor dem Schrittdes in Eingriff Bringens der Joche (22), dass die Anschlüsse unterdem untersten Joch positioniert sind und der Spulenkern (20)gegossen wird, wobei er die Anschlüsse zusätzlich zu den Jochen enthält; undwobei das Einsetzen der Erweiterung ferner das Einsetzen der Erweiterung(61) in die gestapelten Joche von der oberen Seite dergestapelten Joche her enthält.
[4] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeider Schritt des in Eingriff Bringens der Joche (22) dasAusrichten der Joche (22) entlang einer zentralen Achseund das Festlegen der Positionen der Joche in Bezug auf eine Richtungentlang der zentralen Achse und in Bezug auf eine Umfangsrichtungum die zentrale Achse enthält.
[5] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidie Joche (22) vier Joche (22(1), 22(2), 22(3), 22(4))enthalten.
[6] Form, die fürein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 verwendetwird, wobei die Positioniereinrichtung ferner zumindest ein Positionierelement(50) enthält,das dazu angepasst ist, in Eingriff mit den Jochen (22)derart zu gelangen, dass die Joche entlang einer zentralen Achseausgerichtet sind und dass jedes der Joche in der Position in Bezugauf eine Richtung entlang der zentralen Achse und in Bezug auf eineUmfangsrichtung um die zentrale Achse festgelegt ist.
[7] Form nach Anspruch 6, wobei das zumindest eine Positionierelement(50) sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zurzentralen Achse der Joche (22) erstreckt und mehrere Eingriffsbereiche(56, 57, 58) zum in Eingriff Bringender Joche in Bezug auf die Umfangsrichtung und mehrere gestufteBereiche (51, 52) zum in Eingriff Bringen derJoche in Bezug auf die Richtung entlang der zentralen Achse enthält.
[8] Form nach Anspruch 7, wobei die Eingriffsbereiche(56, 57, 58) und die gestuften Bereiche(51, 52) derart angeordnet sind, dass der Querschnittdes Positionierelements graduell stufenweise in der Stapelungsrichtungder Joche (22) abnimmt.
[9] Form (40) zur Verwendung für ein Verfahren nachAnspruch 3, enthaltend ein Hauptformteil (41) und mehrereHilfsformteile (44, 66), wobei das Hauptformteilderart gestaltet ist, dass die Anschlüsse (23) in das Hauptformteilgesetzt werden, die Hilfsformteile (44, 60)mit dem Hauptformteil (41) zusammenwirken, um eine Vertiefung(63) innerhalb der Form (40) zu definieren; einesder Hilfsformteile (60) die Erweiterung (61) enthält und relativzu dem Hauptformteil derart bewegbar ist, dass die Erweiterung (61)sich in die gestapelten Joche (22) bewegen kann, wenn sichdas eine der Hilfsformteile (60) bewegt.
[10] Form nach Anspruch 9, wobei die Erweiterung (61)einen Endbereich aufweist, der in der Bewegungsrichtung der Erweiterung(61) abgeschrägt ist.
[11] Form nach Anspruch 9 oder 10, wobei andere die anderender Hilfsformteile (44) ebenfalls relativ zu dem Hauptformteil(41) bewegbar sind.
[12] Form nach Anspruch 7 oder 8, wobei das zumindesteine Positionierelement (50) einen Endbereich aufweist,der sich um eine vorgegebene Strecke über die Höhe der gestapelten Joche (22)hinaus erstreckt, die durch das Positionierelement (50)in Eingriff genommen sind.
[13] Jochsatz, der fürein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 verwendet wird,wobei jedes der Joche (22) Eingriffsmittel (221, 222, 223)aufweist, die mit der Eingriffseinrichtung (50) nach Bedarfzur Verwendung als irgendeines der unterschiedlichen Joche (22(1), 22(2), 22(3), 22(4))des Spulenkerns (20) in Eingriff bringbar sind.
[14] Jochsatz nach Anspruch 13, wobei der Satz vier Joche(22(1), 22(2), 22(3), 22(4))enthältund jedes der Joche alle drei Eingriffsmittel (221, 222, 223) aufweist.
[15] Jochsatz nach Anspruch 13 oder 14, wobei die EingriffsmittelEingriffsausnehmungen (221, 222, 223)enthalten, die in jedem Joch (22) gebildet sind und voneinanderin der Umfangsrichtung beabstandet sind.
[16] Jochsatz nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei jedesder Joche (22) einen Basisbereich (220) und Verbindungsmittel(227, 228) enthält, wobei der BasisbereichgegenüberliegendeOberflächenaufweist, die dazu angepasst sind, mit dem geschmolzenen Harz bedecktzu werden, und die Verbindungsmittel eine Verbindung zwischen dengegenüberliegendenOberflächendes Basisbereichs (220) vorsehen.
[17] Jochsatz nach Anspruch 16, wobei die Verbindungsmittelzumindest eine Verbindungsausnehmung (227) und/oder zumindesteine Durchgangsbohrung (228) enthalten, die in dem Basisbereich (220)gebildet ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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